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Tipps zum natürlichen Sonnenschutz

Das Sonnenbrand schädlich ist, wissen wir alle. UVB-Strahlen unterstützen die Umwandlung von Vitamin D, verursachen aber auch Sonnenbrände, UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein und können dort Zellschäden und eine verstärkte Faltenbildung auslösen. Doch was passiert, wenn wir unsere Haut täglich mit chemischem Sonnenschutz eincremen? Gerade in diesem Jahr war die Haut ja relativ unvorbereitet und dementsprechend empfindlich, als nach der langen Regenperiode plötzlich dieses Superwetter kam.


Chemische Sonnenfilter wandeln die Strahlen in Wärme um und enthalten beispielsweise Oxybenzon, ein Stoff, der eine ähnliche Wirkungsweise wie Östrogen besitzt und Zellen schädigen oder gar Hautkrebs auslösen kann. Gleichzeitig wird über die hormonelle Achse ein Zusammenhang mit beispielsweise der schmerzhaften Gebärmutterwucherung Endometriose vermutet. Andere Inhaltsstoffe sind nicht photostabil und reizen dann die Haut und toxische Stoffe, wie Octocrylen, Methoxycinnama, Benzophenon und Retinylpalmitat etc. gelangen über die Haut in die Blutbahnen und bringen Stoffwechselvorgänge des Körpers durcheinander und tragen zum Toxic Overload bei.


Natürliche mineralische Sonnenfilter sind wohl verträglicher, reflektieren die Sonnenstrahlen, viele Produkte sind aber sehr weiss und extrem fettig, was sich für mich in der Hitze unangenehm anfühlt und unästhetisch aussieht. Die Produkte von Laboratoires Biarritz und Suntribe sind unter den natürlichen Sonnencremes die angenehmsten, sie ziehen relativ gut ein und sind nur leicht weiss.


Gleichzeitig hat die Firma Sun Horse Energy ein Produkt entwickelt, das mit Wirkstoffen wie Astaxanthin einen Sonnenschutz von innen unterstützt. Alternativen dazu wären Supplemente mit Beta Carotin, Vitamin E, Marine Kollagen Hyaluron Comp, 5000 Einheiten Vitamin D oder Omega Fettsäuren, alles erhältlich bei Unimedica.


Was können wir tun, wenn wir einen Sonnenbrand eingefangen haben? Eincremen mit Aloe Vera Gel oder Kokosöl und einigen Tropfen Lavendelöl. Die obergenannten Supplemente zur Zellheilung von innen einnehmen.


Bewährte homöopathische Mittel bei Sonnenbrand sind natürlich Cantharis und das Nachtschattengewächs Belladonna. Die Tollkirsche Belladonna ist die passende Arznei bei heißem, hochrotem Kopf, glasigen Augen und heftigen Kopfschmerzen. Cantharis wird bei Verbrennungen mit Blasenbildung gegeben. Wird der Sonnenbrand von Übelkeit, Erbrechen und kaltem Schwitzen begleitet, kann auch Veratrum album angezeigt sein.


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