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Komplementäre Ansätze zur Unterstützung des Körpers bei Krebs


Nach medizinischen Schätzungen werden aktuell jeder zweite Mann und jede dritte Frau statistisch gesehen einmal in ihrem Leben die Diagnose Krebs bekommen. Wie können wir den Körper dabei ganzheitlich unterstützen, damit wir den Krebs langfristig besiegen? Oder sogar vorbeugend arbeiten, damit die Chance möglichst gering ist, dass es überhaupt so weit kommt? Die schulmedizinischen Strategien Chemotherapie, Bestrahlung und Operation sind für mich eher Symptombekämpfungen, die je nach Krebsart und Stadium mehr oder weniger Sinn machen, jedoch zu wenig nach den Ursachen einer Krebserkrankung fragen und diese deshalb auch nur in den wenigsten Fällen richtig ausheilen, oft bleiben zahlreichen Nebenwirkungen, die naturheilkundlich angegangen werden könnten, wie auch die Angst vor neuem Tumorwachstum. Deshalb macht es für die meisten Menschen Sinn, den Körper zusätzlich mit individuell zusammengestellten Massnahmen aus der Naturheilkunde ganzheitlich anzuschauen und zu unterstützen. Denn wie entsteht eigentlich Krebs? Durch ein geschwächtes Immunsystem, d.h. wie auch immer ein Krebs behandelt wird, müsste immer das Immunsystem geheilt werden, ein Feld in dem die komplementärere Medizin viel zu bieten hat.

Mir gefällt der Gedanke, dass wir alle Krebszellen in uns haben, dass die einen Menschen ein gesundes Immunsystem haben, das die entarteten Zellen erkennt und eliminiert und andere Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen ein geschwächtes Immunsystem und sich Krebszellen eben halten und vermehren können, bis es zu einer Tumorbildung kommt, die bei ihrer Diagnose im Schnitt bereits 10 Jahre im Körper am wachsen ist. Dabei ist es wichtig, nicht den heilungsverhindernden Glaubenssatz zu nähren «Der Körper hat mich im Stich gelassen», sondern eher in eine Richtung zu gehen im Sinn von, «der Körper zeigt mir Symptome, wenn ich mich um sie kümmere und ihnen zuhöre, komme ich auf neue Wege». Offenbar sind statistisch gesehen Hormon- und genetisch bedingte Krebsarten eher seltener, als die Umwelt und Lifestyle bedingten und seit der Epigenetik ist es ja auch wissenschaftlich bewiesen, dass wir mit unserem Lebensstil unsere Genetik positiv beeinflussen können. D.h. wir haben einiges in der Hand und ich möchte in den folgenden Abschnitten die für mich stimmigsten Schritte dazu vorstellen. Für gesunde Menschen sollen sie als Anregung zu spielerisch eingesetzten vorbeugenden Massnahmen dienen, bei akutem Krebs müssen sie etwas genauer aufgebaut und strenger eingehalten werden.

Entgiften

In der Neuzeit sind wir einem noch nie dagewesenen Giftcocktail von Agrochemie, Duftstoffen, Kosmetika, Putz-, Waschmitteln, Radioaktivität , Viren- und Bakterientoxinen etc. ausgesetzt. Hier gilt es, das was wir kontrollieren können, möglichst intelligent auszuwählen und gleichzeitig regelmässig zu entgiften, da es auch zahlreiche Faktoren gibt, die wir nicht ändern können.

1. Entgiften durch Eliminieren

-Ernährung: möglichst biologisch, pflanzlich, siehe Abschnitt zur Ernährung…

-Einen guten Wasserfilter für unser Trinkwasser

-Biologisches Putzmittel, Waschmittel und Naturkosmetik

-Möglichst wenig Getränke aus Plastikbechern und Plastikflaschen, da sich toxische Stoffe, wie BPA/Weichmacher etc. in die Flüssigkeit lösen…

-Möglichst wenig unnötige Medikamente

-Möglichst wenig Alkohol, Nikotin und Drogen

-Ggf. giftiges Zahnmaterial entfernen und dabei die Organbezüge betrachten

2. Entgiften durch Ausleiten

Bei Krebs macht diese Reihenfolge am meisten Sinn:

Verpilzungen bekämpfen: zum Beispiel 10 Tages Intervallkur mit Oregano Öl oder Copaiba und Knoblauch, frag mich…

Viren/Bakterien bekämpfen: Siehe Blog zum Epstein Barr

Schwermetalle ausleiten: Darmsanierung und ggf. Chlorella Algen und Koriander Öl

Je nach Konstitution auch mal ein Saft- oder unter medizinischer Anleitung ein Wasserfasten.

Ernährung

Auch wenn in der letzten Zeit die ketogene Ernährung als Antikrebsdiät beworben wird, macht sie für mich wenig Sinn, denn bei Krebs ist oft die Leber überlastet und wie schlau es da ist, dem Körper möglichst viel Fett und (oft) tierisches Eiweiss zuzuführen, sei dahingestellt, denn tierische Eiweisse sind toxinbelastet, übersäuern den Körper und treiben unseren Ig1 Faktor in die Höhe, was Tumorwachstum anregt. Kuhmilch ist ja beispielsweise biochemisch zusammengesetzt, um ein kleines Kälbchen möglichst schnell zu einer 500 Kg schweren Kuh heranwachsen zu lassen. Auch gibt es offenbar keine medizinische Studie zur krebsschützenden Ketose…

Die krebshemmenden Wirkung einer pflanzlichen Ernährung, wie ich sie seit über 10 Jahren propagiere, ist jedoch in zahlreichen Studien bewiesen und sie macht aus drei Gründen Sinn: Nahrungsmittel am Anfang der Nahrungskette sind toxisch weniger belastet und entgiften sogar den Körper (ganz besonders das in grünem Gemüse enthaltene Chlorophyll), sie gleichen den Säuren/Basenhaushalt aus und ein Körper mit einem optimalen, nicht zu Sauren PH ist offenbar bestmöglich vor Krebs geschützt. Gleichzeitig enthalten Pflanzen zahlreiche krebsschützende und immunmodulierende sekundäre Pflanzenstoffe.

Mehr davon

Grünes Blattgemüse, Salate, Kräuter, Karotten, rote Beete, Stangensellerie, Kohlgewächse, wie Weisskohl, Rotkohl, Lauch, Rosenkohl etc., Kreuzblütler, wie Brokkoli, Blumenkohl etc., Pilze, Samen, wie Leinsamen, Chiasamen, Sesam, Mohn, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne etc., Äpfel, Zitrusfrüchte, Beeren, Bananen etc.

Um den Vorrat an sekundären Pflanzenstoffen möglichst schnell aufzufüllen, empfiehlt sich das grosszügig Trinken von frischen Säften, auf der Webseite von Dr. Gerson finden sich entsprechende, krebsspezifische Mischungen.

Eine mögliche Krebsdiät

Morgens: Wasser und ein Greensmoothie, siehe vorheriger Blog…

Mittags: ein grosser Salat mit pflanzlichem Eiweiss, wie Linsen, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Humus (ideales Eiweissprofil, fast wie Hühnereiweiss, mit Olivenöl und Sesampaste…), Linsenteigwaren (Coop oder Lazarelli im Reformhaus), Alberts Lupinenprodukte, Pilze, Süsskartoffeln, ab und zu mal Quorn (halt stark verarbeitet…) und gesunden Fetten aus Nüssen, Kernen, Avocados etc.

Abends: Gute Kohlenhydrate in Form von Süsskartoffeln oder gluteinfreiem Getreide wie Quinoua, Amaranth, Hirse, Buchweizen etc…

Meiden

-Zucker, denn Krebszellen lieben Zucker, so werden in der Schulmedizin beispielsweise mit radioaktivem Zucker Krebszellen gesucht, weil der Zucker sich zum Krebs bewegt und dann dort leuchtet. Und er trägt auch zur Übersäuerung bei. Gesündere Alternativen, siehe Blog zum Thema Zucker…

-Tierisches Eiweiss, weil es den Ig1 Faktor erhöht und damit das Tumorwachstum begünstigt und den Körper auch übersäuert.

-Gebratenes/Fritiertes/Gebäck, weil erhitztes Fett toxische, krebsfördernde Stoffe, wie Acrylamide bildet.

-Entzündungsfördernde Lebensmittel, weil Entzündungen das Immunsystem schwächen: Gluten, Milchprodukte, Eier, Erdnüsse, Mais, Zucker und Soja

Entzündungen reduzieren

Dies wird bereits mit der richtigen Ernährung erreicht, kann jedoch mit Supplementen wie Kurkuma (1 TL), MSM Schwefel (am besten von Life Plus, 8 Stück pro Tag), Weihrauchkapseln (Guvic H15 oder Young Living Weihrauch Öl 3 Tropfen pro Tag) und Omega 3 Fettsäuren (am besten aus Algenöl der Firma Norsan, denn Fisch und Fischöl enthalten zu viele Schwermetalle) zusätzlich unterstützt werden.

Das Immunsystem modulieren

Durch Viren, Bakterien, Schwermetalle, Toxine, Radioaktivität, schlechte Ernährung und Stress, wird unser Immunsystem heutzutage ziemlich gebeutelt. Nun gilt es nicht, das Immunsystem ins unermessliche hochzuschrauben, denn das könnte eine Überreaktion und Autoimmunkrankheiten mit sich bringen, sondern das Stichwort ist Immunmodulation: es zu entlasten, aufzubauen und dann immer wieder ein bisschen zu reizen, damit es agil bleibt und mit den unterschiedlichsten Erregern umzugehen lernt. Wie kann das erreicht werden: Indem wir all seine Organe stärken: Haut und Schleimhaut, Mandeln, Darm, Lymphe und die Thymusdrüse. Das geschieht durch Entgiften, Darmsanierung, saubere Ernährung und Stärkung und Modulation durch Vitalstoffe, Pflanzen, Energiearbeit, Sport, Sauna, kaltes Wasser etc., dazu kommt bald ein weiterer Blog.

Die richtigen Supplemente

Ich möchte die Supplemente in fünf Kategorien einteilen, diese Liste wird wohl auch kontinuierlich wachsen: krebsschützende, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitalstoffe aus der orthomolekular Medizin, Immunmodulatoren, Entzündungshemmer, ausleitende und stärkende Stoffe. Da gewisse Stoffe in mehrere Kategorien gehören, hier eine Alphabetische Liste, die ich für PatientInnen jeweils individuell austeste:

Aloe vera, Amla, Aprikosenkerne, Ashwaganda, Astaxanthin, Atragalus, Artemisia, Cannabis, Cayenne Pfeffer, Chlorella, Cranberries, Essiac Tea, Ginseng, Glutamin (zum Schutz des Darmes bei Chemo), Graviola, Grüntee, Heilpilze der Firma Mykotroph, Hibiskustee, Ingwer, Jason Winter Tea, Klettenwurzel, Koriander, Kurkuma, Kukui Nuss, Kümmel, Löwenzahnwurzel, Mariendistel, Mistelpräparatee, Moringa, Noni, Omega 3 Fettsäuren (am besten aus Algenöl der Firma Norsan), OPC, Oregano Öl, Priosamino Aminosäuren, Probiotische Produkte (Allergosan Group, Garden of Life oder Tissot), Quercetin, Resveratrol, Schwarzkümmelöl, Selen, Stechpalme, Vitamin A, C, E, D3, Weihrauch, Wobenzym, Zink.

Ggf. zur Erhöhung des ATP Umsatzes in der Zelle das bewährte Trio Liponsäure (von Sanopoly), B-Komplex (Garden of Life oder Biogena) und Coenzym Q10 (dito)

Ggf. Eigenblut Therapie oder Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C, Kurkumin, Mistelpräparaten etc. D.h. pflanzliche Chemotherapie

Bewegung

Sport bringt Sauerstoff ins Blut (Krebszellen mögen's sauerstoffarm...), stärkt im Mass das Immunsystem, Entgiftet über Lunge und Haut den Körper, bringt die Lymphe in Bewegung, was zusätzlich entgiftet und baut Übergewicht ab, und damit das Risiko, im schlecht durchbluteten Fettgewebe Tumorzellen zu kreieren. Finde eine Form, die dir gefällt, zu Kraft und Ausdauer als Ausgleich vielleicht auch eine holistische Form wie Yoga, Tai Chi, Qi Gong, Pranayama etc…

Entspannung/Schlaf

Nach dem Sport braucht’s aber als Ausgleich genügend Entspannung und Schlaf, denn beim guten und vor allem ausreichenden Schlafen in einem abgedunkelten Zimmer kann der Körper regenerieren und produziert die Hypophyse das krebsschützende Hormon Melantonin. Bei Schlafstörungen helfen entspannende Pflanzen, Triptophan, Meditation oder die guten Hypnosen von Kim Fleckenstein (Get better sleep).

Akupunktur, Energiearbeit und Mediation: Energie ausbalancieren, negative Gedanken und Emotionen auflösen

Meistens ist Krebs energetisch gesehen eine Dysbalance zwischen den oberen und unteren Chakras. Die oberen Chakras sind unteraktiv, die unteren überaktiv, mit schmutziger Energie angefüllt und gestaut. Durch Methoden wie Akkupunktur und Energiearbeit kann der Körper gereinigt werden, blockierte Energie zum Fliessen gebracht und die Dysbalance zwischen oben und unten ausgeglichen werden. Wie es dazu kam? Oft viel Stress, Trauma und negative Gedanken und Emotionen. Gregg Braden spricht in seinen neusten Büchern von Neuropeptiden, die aus traumatischen Erlebnissen als physisch gespeicherte Stoffe in einem Gewebe/Organ bleiben und seine Funktion mit der Zeit belasten. Mit Energiearbeit wie beispielsweise Pranic Healing kann der Köper von psychischen und physischen Blockaden befreit werden, die Tumore können unterstützend behandelt werden und die Regeneration geschädigter Strukturen mit der Zellheilung beschleunigt werden. Ich empfehle hier auch Meditation, ganz besonders unsere Meditation über die zwei Herzen: weil sie die oberen Chakras öffnet und stärkt, den Körper emotional und mental reinigt, inneren Lärm und Stress beruhigt, so dass wir unsere innere Stimme auch wieder hören, die uns vielleicht zuflüstert, wie es zu einer Krankheit kam und was wir zur Heilung noch brauchen. Gleichzeitigt regt sie die Hypophyse an, vermehrt krebsschützende Hormone auszuschütten. Frag mich auch nach unserem Vergebungsritual, das dir hilft, alten Groll loszulassen.

Hormone ausgleichen

Ist ein Tumor hormonbasiert, gilt es diese auszugleichen. Auch da gibt es viele ganzheitliche Ansätze, die diesen Blog jedoch sprengen würden und deshalb vielleicht später einmal Thema sein werden... Hier ist eines der Stichworte wiederum ätherische Öle und Pflanzen...

Nützliche Webseiten

Gute Testmethoden

Greek Test: Testet, auf welche Chemotherapien und auch pflanzlichen Stoffe ein Tumor am besten reagiert, ein Test der eigentlich standartmässig gemacht werden müsste, leider oft nur auf Anfrage und nicht kassenpflichtig: https://www.rgcc-group.com

Alternative Kliniken mit eigenen Ansätzen

https://gerson.org/gerpress/the-gerson-therapy/

https://ch.drclark.com

https://www.dr-johanna-budwig.de

Lesenswerte Bücher

Alschulere, Lise N.: The Definitive Guide to Cancer. An Integrative Approach to Prevention, Treatment and Healing.

Block, Keith I.: Life over Cancer. The Block Center Program for intelligent Cancer Treatment.

Chilkov, Nalini: 32 Ways to outsmart Cancer: Crate a Body in which Cancer cannot Thrive.

Connealy, Leigh Erin: The Cancer Revolution. A Groundbreaking Program to Reverse and Beat Cancer.

Desaulniers, Véronique: Heal Breast Cancer naturally: 7 Steps to beating Breast Cancer.

Jimenez, Antonio: Hope for Cancer. 7 Principles to Remove Fear and Empower your Healing Journey.

Turner, Kelly A.: Radical Remission. Surviving Cancer against all Odds.

Dokumaterial

www.thetruthaboutcancer.com


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