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Gesundes Salz versus toxisches Kochsalz – warum wir an Salzmangel leiden, aber mit Natriumchlorid üb


Ohne Salz ist Leben nicht möglich. Wie beim Zucker spielen jedoch auch beim Salz die Menge und Qualität eine grosse Rolle. Medizinisch gesehen benötigt ein Mensch 0.2 Gramm Salz pro Tag, um einen gesunden Organismus aufrecht zu erhalten. In den westlichen Industrieländern konsumiert ein Mensch jedoch bis zu 20 Gramm Kochsalz, das als Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel vielen Gerichten und Fertigprodukten beigefügt wird. Gleichzeitig hat dieses Kochsalz mit ursprünglichem Salz wenig zu tun, denn es ist chemisch gereinigtes, seiner eigentlich für uns essentiellen Mineralstoffen und Spurenelementen beraubtes isoliertes Natriumchlorid, dass in dieser Form ein Zellgift ist. Oft werden ihm E-Nummern oder giftiges Aluminium (Nervengift, Verdacht auf Förderung von Demenzkrankheiten) als Antiklumpmittel und Fluor für die Zähne und Jod für die Schilddrüse beigefügt, was in dieser Form für den Körper aber zusätzlich toxisch ist. Das aggressive Natriumchlorid sucht sich im Körper dann auch die fehlenden Gegenspieler wie Kalium, Kalzium, Magnesium etc., um wieder eine gesättigte kristalline Struktur zu bilden. Dabei werden dem Körper oft bereits mangelhaft vorhandene Mineralstoffe entzogen und die meisten Menschen leiden an Salzmangel, sind aber mit Natriumchlorid übersättigt, es entsteht ein unstillbarer Hunger nach Salz, der, wenn er mit Kochsalz zu sättigen versucht wird, immer grösser wird, da der Körper nicht bekommt, was er eigentlich bräuchte. Heisshunger auf Chips oder gesalzene Nüsse...

Der Körper kann zirka 5 bis 7 Gramm von diesem toxischen Natriumchlorid pro Tag über die Nieren abbauen, die restlichen 13 Gramm überfordern permanent unsere Ausscheidungsorgane. Dieser übrigbleibende Rest wird als Zellgift wahrgenommen und durch Isolierung unschädlich zu machen versucht. Der Körper umschliesst das Natriumchlorid dazu mit Wasser, das den Zellen entzogen wird (23fache Menge!) und dort dann fehlt, was zu entwässerten und absterbenden Zellen führt. Aus den isolierten Natriumchlorid Ionen entstehen in der Folge Wassereinlagerungen im Körper, Cellulite und, wenn nicht genügend Zellwasser vorhanden ist, auch rekristallisierte Strukturen, zum Beispiel mit überschüssigem tierischem Eiweiss, die sich dann im Knochen und Gelenkbereich ablagern und zu Krankheiten wie Gicht, Arthritis und Arthrose oder auch Nierensteine und Gallensteine führen. Diese Notmassnahmen schützen zwar den Körper kurzfristig vor der unvernünftigen Ernährung, führen jedoch langfristig zu Schäden durch Vergiftung.

Was ist die Lösung? Wie beim raffinierten Industriezucker ein bestmöglicher Verzicht auf Kochsalz. Ich habe Kochsalz aus meiner Küche verbannt, kaufe keine Fertigprodukte und erwische höchstens wenn ich auswärts esse eine Portion davon, da die wenigsten Gaststätten anständiges, teures Salz verwenden.

Doch was genau ist „anständiges Salz“? Viele gesundheitsbewussten Menschen verwenden Meersalz. Wenn ich daran denke, wie verschmutzt unsere Meere leider heute sind und dass 89% der Meersalzhersteller ihre Salze auch raffinieren – Meersalz ist häufig weiss und selten grau, was aber offenbar auch durch ein Ausbleichen an der Sonne passieren kann – ist das für mich keine Alternative. Eine Alternative wäre unraffiniertes Kristallsalz aus Salzbergwerken, das aus dem unverdorbenen, vor 250 Millionen Jahren von der Sonne ausgetrockneten Urmeer stammt. Leider stellen die Schweizer Salzbergwerke bis heute kein solches Salz her – mein Vater hatte das als Geologe mehrfach angeregt. Deshalb weiche ich auf von Hand geerntetes, unraffiniertes Kristallsalz aus dem Himalaya aus. Wie kommt sein teurer Preis zu Stande? Das Salz der Bergwerke besteht aus 95% Steinsalz, das durch sein volles Mineralstoffspektrum schon mal wertvoller als Kochsalz ist. In diesem Steinsalz entstehen durch Druck 5% Kristallsalzadern, die mit ihrem kristallinen Gitter für unseren Körper energetisch noch wertvoller sind, denn der kristalline Ordnungszustand gewährleistet die Bioverfügbarkeit der enthaltenen Spurenelemente, da sie durch den Druck eine geringere Teilchengrösse bekommen, die dann optimal zellverfügbar ist. Gleichzeitig regt es unseren Körper an, seine Zellen kristallin auszurichten und damit in einen gesunden Zustand zu bringen. Auch wenn es negative Berichte über schadstoffbelastetes Himalayasalz gab, bin ich zum Schluss gekommen, dass das die beste Alternative ist. Wie in jedem Feld, mag es auch hier schwarze Schafe geben, die mangelhafte Ware verkaufen und es lohnt sich, nachzufragen und auf gute Händler und Marken zu setzen. Das Steinsalz war früher fürs Volk, das rosaschimmernde Kristallsalz, das in mühseliger Handarbeit aus dem Steinsalz gehauen werden musste, für die Könige ;-) Es schmeckt köstlich zum Beispiel auf Gemüse, veredelt zusammen mit einem guten Öl seinen Geschmack ohne den beissenden Geschmack von Natriumchlorid und wir müssen uns beim salzen mit gutem Salz auch mengenmässig nicht so fest beschränken, wie das für Kochsalz empfohlen wird, denn wir führen unserem Körper damit wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente zu und der Körper sagt uns „das tut gut“...

Unser Blut ist interessanterweise eine mit dem Urmeer identische Sole. Aus dem Urmeer entstand die erste Zelle und daraus die ersten Lebewesen. Das Urmeer hatte einen Salzgehalt, den wir bis heute in unserem Körper haben. D.h. anständiges Salz kann unseren Körper heilen. Ich verwende in meiner Küche seit Jahren ausschliesslich Himalaya Kristallsalz. Wenn wir gutes Wasser (dazu ein nächster Blog...) mit gutem Salz mischen, entsteht Sole, eine dritte Dimension, in der sich das im Salz gespeicherte Sonnenlicht mit den positiven und negativen Ionen von Wasser und Salz verbinden und damit eine neue geometrische Struktur. Diese kristalline Struktur bleibt als Schwingung bis zu 24 Stunden im Körper und vermittelt ihm heilende Muster, die bei Krankheit verlorengegangen sind. Wenn wir jeden Morgen einen TL Sole in einem Glas Wasser trinken, wird die Magendarmtätigkeit angeregt, damit die Verdauung und der Stoffwechsel, wie auch der Elektrolythaushalt aufgebaut und die Leitfähigkeit im Körper verbessert, was den Stoffwechsel und die Zellkommunikation verbessert. Zusätzlich wird der Säure/Basenhaushalt stabilisiert und die Entgiftung von beispielsweise Schwermetallen oder Kalkablagerungen und Fäulnis im Darm angeregt. Es entsteht mehr Vitalität, eine bessere Organ- und Hautgesundheit und manchmal schmelzen dann überschüssige Pfunde wie von selbst...

Wie wird die Sole hergestellt: lege einige Salzkristalle in ein Marmeladeglas und bedecke sie mit Wasser. Nach einer halben Stunde sind die Kristalle so aufgelöst, dass eine 26%ige, gesättigte Sole entstanden ist. Solange es Salzkristalle im Glas hat, ist die Sole gesättigt und damit steril, d.h. Viren-, Pilz- und Bakterienfrei. Wenn alle Kristalle aufgelöst sind, einfach ein paar nachlegen und nach Bedarf Wasser nachgiessen. Nimm jeden Morgen 1TL (aus Plastik oder Holz, kein Metall) aus dem Glas in ein Glas mit frischem Wasser und trinke das auf nüchternen Magen und trinke danach durch den Tag genügend stilles Wasser, um die einsetzende Entgiftung/Entschlackung und Ausscheidung zu unterstützen. Die nachfolgende Entgiftung setzt schubweise ein und kann auch etwas schmerzhaft sein (Weichteile/Muskeln) oder einen starken Durchfall auslösen, der Fäulnis aus dem Darm bringt. Wenn die Symptome zu heftig sein, einfach die Soledosis senken und dann schrittweise wieder erhöhen. Die Sole kann als Gurgellösung auch die Mund- und Zahngesundheit fördern oder als Einreibung/Maske/Bad die Hautgesundheit.


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