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Ganzheitliche Begleitung von Operationen


Wahrscheinlich kennt jeder Mensch, der mit den Händen arbeitet, eine gewisse Angst vor Handverletzungen. So hatte ich vor Jahren mit dem Skifahren und Reiten aufgehört, unter Anderem auch um meine Hände zu schützen. Vor drei Wochen ist es doch passiert, ich hab mir durch einen dummen Umfall den Ringfinger der linken Hand gebrochen – bitte fragt nicht wie... Die Fraktur war verschoben und verdreht, so dass eine Operation unumgänglich war. Ich musste eine ausgebuchte Praxis auf unbestimmte Zeit annulieren, da ich keine Ahnung hatte, wie lange ich ausfallen würde. Nach dem ersten verzweifelt, entmutigt und traurig sein, beschloss ich, aus meinen Zwangsferien und dieser schwierigen Situation das Beste zu machen und nicht nur meinen Finger in Rekordzeit wieder fit zu bekommen, sondern auch andere Dinge auszuheilen, für die ich mir sonst keine Zeit genommen hätte.

In den fünf Tagen (!), in denen ich auf die Operation warten musste, begann ich bereits mit Pranic Healing und Homöopathie, um die Schwellung zu minimieren und die Schmerzen im Schach zu halten. Meine Freunde aus Bern reinigten den Operationssaal und alle benutzten Medikamente, wie Anästhesie, Schmerzmittel, Infusion mit Antibiotika etc. und energetisierten das Team mit Ruhe und Klarheit. Man kann daran glauben oder nicht, vor Ort hatte ich freundliches Pflegepersonal, das verstand, dass ich möglichst wenig Schmerzmittel und dafür meine Pflanzen will und das Team im Operationssaal war ruhig und klar. Ich musste mich nur kurz wehren, als sie mir für diesen kleinen Eingriff eine Vollnarkose verpassen wollten, die für meinen Körper viel härter zu verarbeiten gewesen wäre. Die lokale Narkose hab ich dann wunderbar vertragen, als die Operation fertig war, hat mich Yvonne bereits mit einer Pranic Healing Fernbehandlung gestärkt, das Gift ausgeleitet, die Infektgefahr minimiert und die Selbstheilung angeregt.

Am Tag nach der Operation begann ich bereits mit weiterer Therapie: Homöopathie und Phytotherapie, um die Narkose auszuleiten, die Schwellung abzubauen und die Heilung zu unterstützen. Probiotika und Huminsäure, um den Darm und seine Flora zu stärken und natürlich viel Pranic Healing mit der anderen Hand und Meditation, um immer wieder die verbrauchte Energie zu entfernen und die Hand mit frischer Energie zu versorgen ein Knochenbruch und ein tiefer Schnitt brauchen unglaubliche Mengen an Energie... Dazu Osteopathie, Aston Kinetics, Cantienica und Kinesiologie, um den Schock von Umfall und Operation aus dem Gewebe zu bringen, Schonhaltungen auszukorrigieren und den Fluss und die Selbstregulation anzuregen. Mega Wave Befeldungen, um das Knochenwachstum zu beschleunigen, Ergotherapie, um die Beweglichkeit zu fördern und handfreies Crossfit Personal Training, um meine gewohnte Fitness in den 6 Wochen Schonfrist nicht zu gefährden, meine Rumpfstabilität zu erhalten und das Knochenwachstum natürlich anzuregen. Und selbstverständlich wie immer die bestmögliche entzündungs- und schmerzlindernde basenbildende pflanzliche Ernährung mit den richtigen Supplementen: Vitamin D aus Sonnenbädern, Vitamin K2 aus Natto, Vitamin C, einen B-Komplex, hochdosiertes, entzündungshemmendes Kurkumin und Bromelain und die schnell zellverfügbaren Phytominerals von Rocky Mountains.

Nach knapp drei Wochen (statt sechs...) ist die Wundheilung sauber und schnell am vorangehen und der Finger bereits super stabil. Ich mache täglich meine unterschiedlichsten Handübungen, um die Beweglichkeit und Kraft des Fingers wieder zu trainieren (Ergo, Faszientraining, Pranic Healing) und stehe reduziert in der Praxis.

Und falls ihr denkt, dass ich einen grossen Aufwand getrieben habe, meine Hand ist meine berufliche Zukunft und gleichzeitig habe ich zu viele Hände und Füsse gesehen, die nach Operationen nie wieder so waren wie zuvor, weil die Nachbetreuung dem Zufall überlassen wurde. Mein Chirurg hat hoffentlich gute Arbeit geleistet, die Betreuung um die Operation herum war mangelhaft. Keine Zeit, mangelhafte Aufklärung, schlechte Tipps im Stil von Therapie braucht es nicht, das nützt nichts, das wird auch so gut... Da ist er bei mir zum Glück an die Falsche geraten. Ich habe gekämpft, Aufklärungsarbeit geleistet, warum ich beispielsweise Osteopathie will und vom Wissen meiner Therapeuten und meinem eigenen profitiert. Er hätte die Fäden nach 14 Tagen ziehen wollen und mir empfohlen, den Verband nie zu wechseln ;-) Ich hab ihn alle zwei Tage gewechselt, die Haut gepflegt und die Fäden bei meinem integrativen Hausarzt nach 10 Tagen ziehen lassen, der meinte, dass das mit meiner schnellen Wundheilung bereits spät sei. Mein Chirurg hätte sich wohl beim Kontrollröntgen nach vier Wochen gefragt, warum der Finger versteift, die Sehnen verkürzt, die Gelenkkapsel geschrumpft, die Empfindung eingeschränkt und das Bindegewebe übermässig gewuchert ist und dann eventuell Ergotherapie verschrieben...

Falls ihr eine geplante oder ungeplante Operation vor euch habt, helfe ich gerne, dass das auch bei euch bestmöglich ablaufen und danach heilen und integriert werden kann.

Dank an Jörg Eidenmüller, Katharina Nickels, Yvonne Schneider, Sämi Baur, Nükhet Wieben, Yvi Waldraff und Claudia Hogg (alle unter Links aufgeführt), die Jungs von Balboa und alle FreundInnen und KlientInnen, die in dieser schwierigen Situation so wunderbar unterstützend und hilfsbereit waren.


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