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Epstein-Barr – das neue Schreckensgespenst oder harmloser Virus, den 89% aller Menschen in sich habe


EBV, ein neues Schreckensgespenst geht durch die Arztpraxen und du fragst dich vielleicht, was hat dieses seltene Phänomen mit mir zu tun? Im Netz finden sich furchterregende Beschreibungen von Betroffenen der chronischen Form dieses Virus, gleichzeitig aber auch Verharmlosungen, dass 98% der über 40jährigen Bevölkerung diesen Virus latent in sich hat, ohne dass er sich jemals regt oder im Körper Beschwerden hervorruft und Schaden anrichtet. Auf den Bluttests steht «Rezidive sind selten»… Welchen Stimmen ist zu glauben? Nach längere Beschäftigung mit diesen manchmal recht hartnäckigen Viechern ist mir in erster Linie wichtig, dass möglichst viele Menschen über die Symptome Bescheid wissen, die Krankheiten kennen, hinter denen manchmal nur ein EBV steckt und im Ernstfall kompetente Ansprechpersonen finden und nicht bei ÄrztInnen und TherapeutInnen landen, die sich mit dieser Thematik nicht auskennen und dann wertvolle Zeit mit Fehldiagnosen, Überforderung, unter den Teppich kehren oder falschen Behandlungen verstreicht.

Schreckensgespenst oder harmlos? Wohl beides… Fact ist, dass früher Menschen, die einmal akut an Pfeifferischem Drüsenfieber/Mononukleose erkrankten, danach zwar den Virus lebenslang im System hatten, gleichzeitig aber mit Antikörpern ausgestattet waren, die sie ein Leben lang vor einem erneuten Ausbruch oder Rezidiv geschützt haben. Gleichzeitig hatten rund 50% der positiv getesteten Menschen nie einen akuten Pfeiffer, d.h. einen stillen Verlauf der Infektion. In der letzten Zeit scheinen sich Rezidive zu häufen und Anthony William gibt in seinen Büchern dazu für mich stimmige Hinweise, warum das so sein könnte: Agrochemie, Schwermetalle, radioaktive Strahlung von Reaktorumfällen, Elektrosmog, Stress und mangelhafte Ernährung schwächen unser Immunsystem, was den sich rasch mutierenden Viren einen idealen Nährboden schafft. Dazu noch ein emotionaler Schock, Verlust des Arbeitsplatzes, Geldsorgen, Todesfall in der Familie, Verlust des Partners, stressige Arbeitssituation, Prüfungen etc., denn der Virus liebt Adrenalin und sauerstoffarmes, mit Schwermetallen und Toxinen belastetes Blut…

Wie wird der EBV diagnostiziert: über drei Werte im Blut: VCA-IgG, EBNA-1 und VCA-IgM, oft ist der erste und letzte Wert negativ, über den Mittleren kann dann festgestellt werden, ob eine Person bereits Kontakt mit dem Virus hatte. Über die Polymerase Kettenreaktion kann dann die Belastung noch etwas genauer festgestellt werden. Wenn der Virus jedoch aus dem Blut in ein Organ abgewandert ist, wird’s für die Schulmedizin schwierig und Methoden wie Hellfühlen oder Sehen und Kinesiologie helfen ggf. weiter, den Aufenthaltsort der Viren genauer aufzuspüren.

Dr. Gopalsamy Naidu, der Arzt und Geschäftsführer von Phylak Schweiz, hat substantiell zu EBV geforscht und den Verlauf eines Rezidivs stimmig in vier Phasen eingeteilt:

Phase 1: der Virus ist noch relativ schlafend, es breitet sich eine chronische Müdigkeit aus, eine Infektanfälligkeit, häufige Vaginalinfektionen, Blasenentzündungen, ev. im Blut nachweisbarer Mangel der immunrelevanten Nährstoffe wie Eisen, Zink, B12, Vitamin C, D etc… Das Immunsystem hat einen erhöhten Bedarf, gleichzeitig ernähren sich die Viren von gewissen Nährstoffen oder blockieren beispielsweise die Vitamin D Rezeptoren.

Phase 2: es kann ein akutes Pfeifferisches Drüsenfieber ausbrechen, das im Vergleich zur späteren chronischen Form relativ harmlos, aber doch eine ersthafte Erkrankung ist, die sofort mit Bettruhe und den entsprechenden Massnahmen behandelt werden muss. Darüber gibt es genügend Literatur… Niedriges Fieber und Müdigkeit über Monate

Phase 3: der Virus geht auf die Organe: Leber (oft Fehldiagnose Hepatitis), Milz, Haut (Juckreiz, Ekzeme, FD Lupus, Vitilligo), Schilddrüse (Über- oder Unterfunktion, Hashimoto, Basedow, Knoten etc.), Bauchspeicheldrüse (Diabetes), allgemein «Autoimmunkrankheiten».

Phase 4: der Virus geht ins zentrale Nervensystem, es entstehen Zuckungen (Stauungen der Neurotransmitter, die sich entladen), brennende, stechende Nervenschmerzen, Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen, MS-artige Symptome, Gedächtnisstörungen bis hin zur Demenz, Tinnitus etc.

Oder im Muskel/Gelenkbereich Rheuma, Arthrose, Gelenk- und Rückenschmerzen, Fibromyalgie, im schlimmsten Fall Krebs. Rheumatische Muskel- und Gelenkschmerzen

In allen Phasen können folgende Symptome auftreten: die Viren sind besonders nachts aktiv, was sich mit einem Summen oder Vibrieren im Körper äussert. Viren haben die Tendenz, den Körper zusammenzuschnüren, es treten dann «grundlos» Verspannungen auf, besonders im Kieferbereich, in der Wirbelsäule und in den Händen/Füssen. Auch Problematiken im Zusammenhang mit dem Hormonsystem, die sich als Hitzewallungen, Nachtschweiss, aber auch Kältegefühl zeigen. Der Körper nimmt entweder grundlos an Gewicht zu oder wird ausgezehrt. Die PatientInnen sind chronisch müde (Chronique Fatigue Syndrome), fühlen sich abgeschlagen, wie bei einer Grippe oder nach einer übermässigen sportlichen Leistung. Es entsteht ein Bild ähnlich einer Erschöpfungsdepression, eines Burnouts, ein Gefühl, sein Leben nicht mehr zu packen, des am liebsten 24h im Bett bleiben wollen – auch bei Menschen, die kurz vorher noch äusserst fit und aktiv waren. Oft verschwindet die Libido, auch bei vorher äusserst sexuellen Menschen. Das Aufstehen und fit werden am Morgen wird mit der Zeit zur Qual. Der Schweiss riecht faulig, auch wenn sich ein Mensch noch so sehr pflegt. Es treten schmerzhafte Blähungen auf und der Stuhl geht oft Richtung stinkendem Durchfall, obwohl ein Mensch vielleicht äusserst gesund und sauber isst. Die Entgiftungsorgane sind überfordert. Auf der Haut zeigen sich vermehrt Leberflecken, weisse Flecken oder kleine Einblutungen. Es treten «grundlos» immer wieder Augenentzündungen auf, das Sehen verschlechtert sich rapide, die Sicht wird verschwommen, es treten Akkomodationsstörungen auf – die Viren gehen an die Sehnerven oder die Netzhaut… Dann auch Herzrasenund Herzrhythmusstörungen bei Menschen, die eigentlich ein gesundes Herz haben und damit dann auch tiefe Nervosität bis zu Angst und Panikattacken und Schlafstörungen kommen.

Was ist in den jeweiligen Phasen zu tun? Die Schulmedizin hat aktuell noch keine stimmigen Lösungen. In Phase 1 wird orthomolekular Medizin verschrieben, die ggf. den Virus offenbar noch zusätzlich nährt. In Phase 2 wird einfach mit Hausmitteln gewartet, dass der Körper sich wehrt, ggf. begleitend ein Antibiotikum gegen die oft koexistierenden Bakterien gegeben. In Phase 3 zum Beispiel Hormonersatz verschrieben, in Phase 4 wird’s noch schwieriger. Hochriskante Chemotherapie oder Virustatika mit heftigen Nebenwirkungen (zerstören im dümmsten Fall das Knochenmark etc…) Stärkste Schmerzmittel sind gegenüber den heftigen Schmerzen machtlos und belasten zusätzlich die Entgiftungsorgane.

Zum Glück hat die Alternativmedizin einiges zu bieten, was ich in den folgenden Abschnitten gerne vorstelle. Diese Liste wird kontinuierlich ergänzt und überarbeitet. Bei allen Vorschlägen gilt: jeder Mensch ist einzigartig, es gilt deshalb, einen individuellen, passenden Plan mit aufeinander abgestimmten Massnahmen zu kreieren, wann, was und in welcher Reihenfolge und Kombination angewendet wird und die Wirkung zu beobachten und ggf. die Massnahmen anzupassen. Ein Virus ist sehr lebendig, bewegt sich manchmal schnell durch den Körper und deshalb muss auch die Behandlung laufend überprüft werden und lebendig sein. Wir testen alle Massnahmen in der Praxis mit Pranic Healing aus oder arbeiten mit der Kinesiologin Claudia Hogg zusammen.

Die von mir seit Jahren propagierte möglichst unverarbeitete, biologische, pflanzliche Ernährung ist hier klar von allererster Wichtigkeit. Es gilt, wie auch William empfiehlt, Zucker, Weissmehl/Gluten, Milch und Eier möglichst zu meiden. Die ersten drei, weil sie in dem hochentzündeten Körper noch weiter zu dieser Tendenz beitragen. Milch und Eier dann auch, weil sie die schädlichen Bakterien, wie Streptokokken, Borrelien etc., die oft einen Nährboden für den EBV bilden, noch zusätzlich nähren. Ich würde auch empfehlen auf Fleisch zu verzichten, beim Fisch stellt sich die Frage, ob die entzündungshemmenden, immunstärkenden Omega 3 und 6 Fettsäuren oder die den Virus nährenden Schwermetalle im Vordergrund stehen. Wenn Fisch, nur aus allerbesten Quellen… Ich bin grundsätzlich ein grosser William Fan, da er auf diesem Gebiet viel Aufklärungsarbeit leistet und die Bücher viele gute Tipps enthalten. Ob jedoch Protein aus Blattgemüse reicht, würde ich bezweifeln. Ich empfehle wärmstens, täglich hochwertiges pflanzliches Eiweiss aus Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Lupinen, Süsskartoffeln etc. und durchaus auch ab und zu gutem biologischem Tofu zu essen oder mit dem hochwertigen Aminokomplex von Sanopoly zu supplementieren. Auch sein Verteufeln des guten Fetts im Leber Buch könnte mit der Zeit ein Mangel an Omega 3/6 Fettsäuren mit sich bringen, die für die Heilung äusserst wichtig sind. D.h. den Fettkonsum in Phasen, in denen die Leber stark gefordert ist, vielleicht reduzieren oder eine Woche auslassen. Danach wieder Nüsse, Samen, Avocados, Kokosfett etc. einbauen. Auch bei dem hohen Fruchtkonsum, könnte der Blutzucker kippen. Früchte ja, aber je nach Typ nicht grad 5 Bananen und Äpfel pro Tag. Frag mich, falls du unsicher bist… Dinge wie der Selleriesaft am Morgen finde ich toll, denn er reguliert den aus dem Ruder geratenen PH-Wert im Magen-Darm Bereich, bekämpft Entzündungen und Müdigkeit und versorgt den ausgezehrten Körper mit lebenswichtigen Mineralstoffen. Wichtig auch alle Beeren, Ingwer, Kurkuma, Schwarzkümmelöl, Zwiebeln, Knoblauch etc.

Aus der orthomolekular Medizin (sprich Nahrungsergänzung) ist es empfehlenswert ggf. nach einer Blutanalyse bis zur Genesung ein hochdosiertes Vitamin C (C 1000 von Burgerstein oder das veresterte nicht saure C von Biogena oder Solgar), Zink (Garden of Life), Selen (Burgerstein oder Biogena), Vitamin D und einen B-Komplex (Garden of Life) einzunehmen. Zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung vielleicht bis zu 800mg MSM Schwefel, Weihrauchkapseln (Guvic) und ein pflanzliches Omega 3/6 Produkt (zb Phytopharma), falls letzteres nicht über die Ernährung abgedeckt wird. Wenn der Darm durch die Ausleitung überfordert ist, lohnt es sich zum Schutz vor Entzündungen und ggf. Leaky Gut L-Glutamin einzunehmen und in Phasen mit starken Blähungen und stinkendem Kot ein gutes Probiotikum (Pro EM San von Tisso oder von Probiobact forte von Basica) und ein ausleitendes Mittel wie Spirulina, Chlorella, Flohsamenschalen, Zeolith oder Activomin oder eine ganze Darmsanierung. Ganz wichtig als Zellschutz – die Viren dringen ja in die Zellen ein, missbrauchen diese für die Fortpflanzung und zerstören sie – 1000 – 3000 mg L-Lysin (zb von Countrylife über iherb.com).

Mit Pranic Healing kann sowohl das Immunsystem gestärkt (Behandlung auf S. 145 im violetten Buch), wie auch mit dem Virenprogramm aus dem Intensiv den Viren der Nährboden entzogen werden. Gleichzeitig können die psychischen Themen, die zum Durchbruch des Virus geführt haben mit Psychoprana behandelt werden und alle lästigen Symptome, wie Schmerzen, Entzündungen angegangen und geschwächte Organe (Gehirn, Augen, Zähne, Schilddrüse, Herz, Lunge, alle Entgiftungsorgane: Leber, Nieren, Milz, Darm, Fortpflanzungsorgane) gestärkt werden. Und durch Energiearbeit und Meditation kann die chronische Müdigkeit gelindert werden. Oft passiert die Ansteckung über Tröpfcheninfektion über den Mund. Dann verkriechen sich die Viren an den unmöglichsten Orten: überprüfe und behandle: Kiefer, Nasenbereich, Augen, Schädelknochen und insbesonders die Fontanellen, Schlüsselbeine, Brustbein). Eine andere Möglichkeit der Ansteckung passiert über Geschlechtsverkehr, da sind dann die Fortpflanzungsorgane und knöchernen Strukturen im Beckenbereich besiedelt, manchmal bis in die Leisten und Lymphen. Gleichzeitig scheinen die Viren die Erdung zu kappen, von dem her bitte die Nebenchakras in den Beinen regelmässig stärken! Ziel aller Behandlungen: den Virus in den inaktiven Zustand zu versetzen und dann die Information im Zellgedächnis zu löschen. Wenn der Virus im Griff ist, sind die unterschiedlichen Zellprogramme angesagt, um die Organschäden auszuheilen.

Aus der Phytotherapie hat sich bei EBV zur Stärkung des Immunsystems und zur Ausleitung das Trio Katzenkralle, Süssholz und roter Klee bewährt. Katzenkralle stärkt das Immunsystem, Muskeln und Gelenke, Süssholz lähmt die Viren in der Beweglichkeit und hindert sie an der Fortpflanzung, roter Klee reinigt die Lymphe und gleicht das Hormonsystem aus. Alles von Nature’s Answer bestellbar über iherb.com. Bitte einschleichend dosieren und nicht grad auf die Maximaldosis, sonst können die Entgiftungsorgane überfordert werden und richtiggehend schmerzen. Bitte auch nicht länger als 8 Wochen, dann einen neuen Impuls in Form einer neuen Pflanze setzen. Einschränkung Süssholz: nicht für Bluthochdruck Patienten. Dazu vielleicht etwas aus der Superfoods Ecke: Algen wie Spirulina, Chlorella, Dulse, Nori oder Koriander für die tollen Nährstoffe und zur Ausleitung von Toxinen, Schwermetallen etc., Superfoods zur Stärkung des Immunsystems wie Ashwaganda, Astragalus, Schisandra, Schijalit oder die Heilpilze Maitake, Chaga, Reishi, Cordyceps, Agaricus, Coriolanus, Poliporus, Coriolus, Yun-Zhi oder die patentierten AHCC Kapseln ­– Pilze ziehen Umweltgifte und Schwermetalle aus der Luft an und müssen daher sauber, am besten in geschlossenen Räumen gezogen werden. Daher bitte auf gute Firmen achten, ich empfehle Mykotroph oder Daily OM. Im Anschluss an das EBV Trio gerne 8 Wochen etwas aus der Adaptogenreihe: Taigawurzel (Nature’s answer), Ginseng, Gingko (Das Produkt Ginsana kombiniert beide), Rosenwurz… Oder folgende Leberpflanzen, die dort das Ausleiten der Viren unterstützen austesten: Amla aus der Ayurveda, Königskerzenblätter, Olivenblätter, Augentrost, Löwenzahnwurzeln, Oregontraube, Klette (alle Nature’s answer über iherb.com)

Im Bereich der Spagyrik hat Phylak ein hochwirksames System mit Mischungen zu den vier Phasen und unterschiedlichen Beschwerden geschaffen. Frag mich nach der für dich passenden Mischung und Einnahmeempfehlung. Bei gewissen PatientInnen starte ich mit Spagyrik, bei gewissen mit Phytotherapie, bei anderen kombiniere ich gerade beides.

Auch die Homöopathie hat einiges zu bieten: Arnica, um die Abgeschlagenheit zu bekämpfen, Phosphor oder Schwefel, um den Leerezustand, den Viren nach der TCM bewirken, und das Frösteln zu beheben und die Ausleitung zu unterstützen. Je nach Konstitution weitere Mittel wie Thymus, Rhus Tox, Euphrasia, Kali M, Kali C, Phytolacca, Eleutherococcus, das Komplexmittel Engystol, etc… Und ggf. auch eine individuelle psychische Homöopathie zur Auflösung der psychosomatischen Komponenten, wie zb nach einer Trennung Ignatia etc. Hier muss spezifisch gearbeitet werden, frag mich… Oder nachdem das Milieudurch Ernährung, Entgiftung und Phyto saniert wurde: die EBV Nosoden, die dem Körper helfen sollen, die Viren zu entdecken und rauszuschmeissen in den Potenzen C200 oder LM30, frag mich nach Bezugsquellen und Einnahmeempfehlungen. Bitte keine Nosoden in ein unbearbeitetes Milieu, das könnte zu heftigen Nebenwirkungen führen. Wenn das Milieu gut saniert ist – insbesondere der Darm – kann auch ein Lymph Mittel wie Myosotis von Heel genommen werden.

Die Firma Sanum Kehlbeck musste Ihre EBV Nosode leider zurückziehen und schlägt nun die folgende 12wöchige Kur vor: Mucor racemosus comp. 1 x 10 Tropfen/Tag, Pinikehl D5 1 x 8 Tropfen 3 x/Woche, Quentakehl 2 x 5 Tropfen/Tag, Propionibakterium avidum D5 1Kapsel pro Woche. Ich empfinde diese Kur als gute Immunstärkung, sie reinigt auch den bakteriellen Boden und die Verpilzungen, die EBV nähren können, ich weiss jedoch nicht, ob sie als einzige Massnahme spezifisch genug ist. Dazu bitte eine Dose Zeolith bei der Apotheke Eiche in Appenzell mitbestellen und abends 2TL in 1 Glas Wasser trinken. Gewisse Therapeuten arbeiten auch mit Sanum Injektionen, was ich in meiner Praxis nicht darf…

Zusätzliche Massnahmen

  • Unbedingt genügend Ruhe, Schlaf, Entspannung, Erholung, um das Immunsystem zu regenerieren

  • Meditation: Von den Meditationen von Pranic Healing sind die Meditation über die zwei Herzen, die Meditation über das Vater Unser und die Dhyan jederzeit machbar. Die Kundalini kann die Viren verteilen und die Entzündungen triggern, daher bitte nur in ruhigen Phasen anwenden. Die Meditation über die Seele pusht die Viren und sollte bis zur Genesung wohl eher ausgesetzt werden.

  • Gene Ang, ein Pranic Healer, der seine eigenen Methode namens Arcturian Healing entwickelt hat, bietet auf seiner Webseite einen Super Immune Booster an, der in vier Sitzungen auf der physischen/ätherischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Ebene das Immunsystem stärkt. Download: www.geneang.com

  • Kim Fleckenstein bietet im itunes Store eine Hypnose «Get healthy», die den Körper unter Anderem daran erinnert, dass es immer eine übriggebliebene gesunde Zelle gibt, die den Bauplan enthält, um den ganzen Körper zu regenerieren und zu heilen, was manchmal bei langwierigen Heilprozessen vergessen geht und dann die Heilung blockiert, weil zu stark auf die Problemzonen fokussiert wird.

  • Bewegung: beim akuten Pfeiffer soll darauf verzichtet werden, beim chronischen, der sich über Jahre ziehen kann, muss individueller geschaut werden. Nicht an die Grenzen gehen, den Körper nicht überfordern. Sanfte Formen wie Qi Gong oder Yoga sind empfehlenswert, auch ein leichtes Ausdauertraining. Arbeit mit Gewichten bringt wenig, da ein Muskelzuwachs schwierig ist und kann die Symptome eher verschlechtern.

  • Darmsanierung: frag mich…

  • Sauna/Infrarot Sauna: nicht zu heiss, nicht zu lang (ungefähr 2 x 10 Min), erstere eher feucht.

  • Kaltes Wasser, Wim Hof Methode – seit der Auseinandersetzung mit Viren schwimme ich auch im Winter mehrmals wöchentlich kurz im Zürisee, der Effekt ist toll. Stärkt das Immunsystem, killt Schmerzen, schüttet Endorphine aus und schützt so vor der Winter- oder Virendepression…

  • Frequenzgeräte: wir arbeiten in der Praxis mit drei unterschiedlichen, frag mich… Frequenzgeräte oder Bioresonanz allein scheint nicht empfehlenswert, ich habe mehrfach beobachtet, dass sich dabei der Virus in die Zellen zurückzieht, und dann bei der nächsten Gelegenheit noch heftiger durchbricht.

  • Infusionen: Eigenblut, Vit C etc. Wird in DE von jedem Heilpraktiker gemacht, scheint in der Schweiz verboten… Frag mich ;-)

  • Mikroimmuntherapie: damit habe ich noch keine Erfahrung, bin aber dran…

Vorsicht empfehle ich bei sensiblen Menschen bei umstrittenen Mitteln wie: MMS, DMSO, Borax, kolloidalem Silber (schwer aus den Zellen zu bringen, kann zu Vergiftungen führen…). Bitte gut austesten und den gebeutelten Körper nicht noch zusätzlich schädigen…

Bei allen Massnahmen ist es wichtig zu wissen, dass die Krankheit schubweise verläuft. Und auch bei der Heilung können Entzündungsschübe entstehen, denn wenn viele Viren absterben, leidet der Körper beispielsweise unter den Toxinen der Virenleichen… Es braucht viel Ruhe und Geduld. Wenn die Viren eingedämmt sind, kämpft der Körper oft noch mit einem überschiessenden Immunsystem und den entsprechenden Entzündungen, bis dann Ruhe einkehrt. Wenn all diese Massnahmen nicht greifen, lohnt sich eine weitere Analyse: Immunstatus in Berlin überprüfen lassen, Stuhlprobe nach Herborn schicken. Beides ist teuer und wird von den meisten Kassen nicht übernommen, gibt dann aber verlässliche Informationen darüber, wo das Immunsystem steht und welche Bereiche Unterstützung brauchen. Frag mich nach Ärzten, die das anbieten…

Dank an Jörg Eidenmüller, Dr. med Cornelia Engel, Claudia Hogg, Katharina Nickels.

Literatur

Stephen Harrrod Buhner: Pflanzliche Virenkiller. Immunstärkung und natürliche Heilmittel bei schweren und resistenten Virusinfektionen.

Sigrid Nesterenko: Das unterschätzte Epstein Barr Virus

Anthony William: Mediale Medizin: der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung

Anthony William: Medical Food: Warum Obst und Gemüse als Heilmittel potenter sind als jedes Medikament

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